Friseurmeister Karl Holzer hat seinen eigenen Friseursalon, ist mit seiner Ehefrau Elsa seit vielen Jahren glücklich verheiratet und auch seine geliebte Enkelin Nora trägt zu seinem idyllischen Leben in einer deutschen Kleinstadt bei. Als jedoch sein Sohn Thomas, Noras Vater, verdächtigt wird, mit dessen kürzlich verstorbenen Freund aus Kindertagen in schwere Verbrechen mit rechtsterroristischem Hintergrund verwickelt gewesen zu sein, beginnt Karl an seiner Fähigkeit als Familienoberhaupt zu zweifeln. Unterdessen wird auch das Leben der 15-jährigen Anyá erschüttert: Das Bleiberecht von Anyás Eltern ist nach 17 Jahren abgelaufen und die Familie soll wieder in den Kosovo geschickt werden. Anyá gelingt als einziges Mitglied ihrer Familie die Flucht. Während sie versucht, mit ihren Eltern in Kontakt zu treten, trifft das Mädchen auf Karl Holzer, dem bald ein schrecklicher Verdacht kommt…