Mit Beginn des spanischen Bürgerkrieges werden die Kinder Ramallo, Manuel und Francisca zufällig Zeugen, wie Francos Faschisten Regimegegner hinrichten. Dieses Trauma werden sie nie verarbeiten. Jahre später kreuzen sich die Wege der drei in einem Tuberkulose-Sanatorium: Ramallo lässt den Macho raushängen und verschweigt seine Stricher-Vergangenheit, Manuel unterdrückt seine Homosexualität und seine Liebe zu Ramallo, Francisca ist Nonne und eine hingebungsvolle Pflegerin. In dieser tristen Morbidität brodelt es unter der Oberfläche, bis sich schließlich der fatale Strudel aus Sexualität, religiösem Wahn und tödlicher Krankheit in ekstatischer Gewalt entlädt.