Zwei in seelischer Leere erstarrte Menschen erkennen die Vergeblichkeit ihrer Ehe und alles Irdischen. Ein trüber Morgen sieht sie in Hilfe suchender Umklammerung, auf der Flucht vor dem Nichts. Antonionis brillant inszenierter Film analysiert auf höchstem künstlerischem Niveau eine der Krankheitserscheinungen unserer Zeit: die Vereinzelung des Menschen, seine Unfähigkeit zur Kommunikation. Einer der einflußreichsten Filme des europäischen Nachkriegskinos, der - nicht zuletzt wegen seiner hervorragenden Darsteller - auch heute noch zu faszinieren vermag.