Andreas Vitasek ist angekommen. In einem Alter, wo Gelassenheit ins Getriebe des Alltags einkehrt. Wo man Abschied nimmt vom leidigen Streben nach Jugend. Wo kleine Dinge oft mehr zählen als die scheinbar großen. Ein Post-68er in der Sinnkrise? Nicht unbedingt. Trotzdem legt er sich - und seine Generation - auf die Freud'sche Couch und durchwandert noch einmal die verschiedenen Abschnitte seines Lebens, hat Albträume von einer Fußballmannschaft aus lauter Ex-Frauen, erzählt vom neuen italienischen Sportwagen, den man in dem Alter braucht, und begegnet zum Abschluss statt dem Tod sich selbst.